Der Endometriose Dialog e.V. als Experte

Schritt für Schritt gehen wir als Endometriose Dialog e.V. den Weg zu einer verbesserten Situation von Endometriose-Erkrankten in Deutschland. Denn Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Dennoch wird Endometriose gesellschaftlich und wissenschaftlich kaum beachtet. Unser Ziel ist es, dies zu ändern sowie erkrankten Frauen und ihren Angehörigen wertvolle Unterstützung, professionelle und umfassende Beratung sowie schnelle und langfristige Therapie zu ermöglichen. Aus diesem Grund freuen wir uns, wenn wir gemeinsam mit anderen Vorantreibenden in diesem großen Feld etwas bewirken können. So auch am 12. Mai beim Symposium „Zukunft Leihmutterschaft und Eizellspende in Deutschland“in Berlin. Dorthin wurde unsere erste Vorsitzende, Frau Döring, eingeladen, um in dem Panel "Leihmutterschaft & Eizellspende – Handlungsbedarf aus Sicht der Betroffenen – Erfahrungsberichte" zu reden sowie an einer offenen Diskussion teilzunehmen.

Ganzheitlich auf ALLEN Ebenen

Die Organisatoren, die Allianz zur Legalisierung der Leihmutterschaft und Eizellspende, haben sich mit dem Symposium zum Ziel gesetzt, einen bewussten Blick auf die Lebensrealität deutscher Wunscheltern oder Betroffenen zu lenken. Darüber hinaus wünschen sie sich einen Perspektiv-Wechsel mit Fokus auf das entstehende Kind, eine ganzheitliche Betrachtung darüber, wie Leihmutterschaft und Eizellspende aus ethischer Sicht durchgeführt werden kann und Regelungen für die Familiengründung durch Dritte. Denn in der (politischen) Debatte um eine mögliche Legalisierung der Eizellspende und Leihmutterschaft ist es essentiell, nicht nur Expertinnen und Experten aus Medizin, Medizinethik, Familien- und Strafrecht zu Wort kommen zu lassen, sondern auch diejenigen anzuhören, die von ungewollter Kinderlosigkeit betroffen sind. Als Endometriose Dialog e.V. ist es uns darüber hinaus wichtig, klar zu machen, dass bei einer ganzheitlichen Betrachtung im ersten Schritt das Aufwiegen von Erkrankungen gegeneinander aufhören muss. Wir wollen, dass eine erkrankte Frau mit einem Kinderwunsch, niederschwellig Mittel und Wege angeboten bekommt, individuell angepasst auf ihre Bedürfnisse und Vorraussetzungen.

Wir brauchen Ihre Erfahrungen

Doch wir können nur mitreden und etwas verändern, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen. Deshalb brauchen wir die Unterstützung von Ihnen, den Betroffenen. Nur durch Ihre Erfahrungen, Herausforderungen, Gefühle und Bedarfe im Umgang mit unerfülltem Kinderwunsch, künstlicher Befruchtung, Eizellenspende, Adoption und Leihmutterschaft können wir etwas bewirken. Bitte teilen Sie sie mit uns per E-Mail oder telefonisch. Alles, was Sie mit uns teilen, behandeln wir selbstverständlich anonym. Wir möchten uns bereits jetzt bei Ihnen für Ihre Hilfe bedanken.

Werden Sie Teil des Vereins!

Unser Verein benötigt Engagierte, die sich um unsere vielfältigen Aufgaben kümmern. Sie haben Interesse? Dann kommen Sie mit uns in Kontakt: Senden Sie uns eine E-Mail.