Endometriose und Selbsthilfe

Eine Selbsthilfegruppe ist im Gesundheitsbereich allgemein als Zusammenschluss von Gleichgesinnten (Erkrankten) in einem bestimmten Ort oder einer bestimmten Region definiert. Sinn und Zweck ist eine gegenseitige Unterstützung auf Augenhöhe. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, mit einer bestimmten Krankheit und ihren Auswirkungen besser umgehen zu können. Es entsteht auch ein Gemeinschaftsgefühl, wodurch Mitglieder Halt erfahren.

Gerade bei Endometriose stellen sich betroffene Frauen nach der Diagnose häufig die Frage, mit wem sie über ihre Erkrankung sprechen können. Zunächst bleibt meist nur die ärztliche Sprechstunde. Es gibt jedoch viele Fragen, die im Rahmen des Arztgesprächs häufig nur unzureichend beantwortet werden:

• Welche weiteren Schritte zur Bewältigung der Erkrankung gibt es (außer der Standard-Therapie)?
• Wo erhält man Detailinformationen zu bestimmten Therapien, die in kurzen Arztgesprächen keinen Raum finden?
• Wie verhält man sich nach einem Aufenthalt in einer Klinik?
• Mit wem kann man sich austauschen? Wo findet man „Leidensgenossinnen“?

Bei diesen und weiteren Fragestellungen sind Endometriose-Selbsthilfegruppen die richtige Anlaufstelle. Es ist genügend Zeit vorhanden, um sich intensiv kennenzulernen und offen zu diskutieren. Selbsthilfe gibt Betroffenen darüber hinaus ein Gefühl der Geborgenheit.

Sie möchten auch eine Selbsthilfegruppe gründen? Schreiben Sie uns. Wir unterstützen Sie gerne!

Außerdem sammeln wir hier auf unserer Seite viel Wissen und Informationen über Endometriose und Selbsthilfe.

Erfahren Sie mehr über den Endometriose Verein oder schauen Sie im Endometriose Forum vorbei.