Gesicht zeigen und Statement teilen
Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für mehr Bewusstsein der Endometriosen, in unserer Gesellschaft!
Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Situation von Endometriose-Erkrankten zu verbessern. Dabei verfolgt unser Verein verschiedene Aufgaben: Uns ist es wichtig die Gesellschaft mehr über die Krankheit aufzuklären, um so auch eine größere Sensibilität zu schaffen.
Auf unserer Fotowall haben auch Sie die Möglichkeit, unserer Initiative Ausdruck zu verleihen.
Jetzt hier Ihr Foto und optional noch ein Statement hochladen.
Wer kann mitmachen?
Immer mehr Menschen sind von Endometriose betroffen, gemeinsam dokumentieren wir wie viele wir bereits sind. Wir* sind viele! *Betroffene, Angehörige (Familie u. Freunde), Mediziner (bereichsübergreifende MA), Heiler u. Coaches, Autoren u. Blogger, Selbsthilfe Engagierte u. Selbsthilfegruppen usw. ...
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- Narben zeigen nur das man gekämpft hat! 10 Jahre hat die Diagnose gedauert, die letzte OP ist 3 Wochen her, Status: Stoma-Patientin. Aufgeben ist keine Option.
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- Ich hoffe das wir anderen Frauen und Mädchen zeigen können wie wichtig der Gang zum Arzt ist, wir müssen nicht mit solch starken Schmerzen leben.
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- Obwohl Endometriose häufig verbreitet ist und bekannt sein sollte, sind einige Frauenärzte noch sehr unbeholfen bei diesem Thema und auch viele Mitmenschen, das muss unbedingt geändert werden.
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- Mädchen und Frauen müssen die Chance haben, richtig aufgeklärt zu werden! Sie müssen wissen, dass sie damit nicht alleine sind! Denn es ist nicht „nur Endometriose“, es steckt viel mehr dahinter!
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- Eine der wenigen Krankheiten die ich kenne, wo man sich FREUT endlich ernst genommen zu werden und endlich operiert werden „zu dürfen“, damit man froh ist zumindest etwas Besserung zu erhalten. Das man eher Angst davor hat, wieder nichternst genommen zu werden & das man bei der OP doch nix findet. Sich wieder demütigen, als simulant hinzustellen zulassen. Wieder belächelt zu werden. Ich würde den ganzen „Ärzten“, die jahrelang mich nicht ernst genommen haben, heute gerne meine Krankenakte um die Ohren hauen.
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- Ich habe die Diagnose vor zwei Monaten erhalten. Erst wusste ich gar nicht, was es genau bedeutet. Nun wird mir aber immer mehr bewusst, wie sehr ich schon seit 14 darunter leide. Ich hoffe das es in Zukunft eine bessere Aufklärung gibt, damit Mädchen nicht mehr diesen langen Leidensweg gehen müssen, wie ich und viele andere ihn gehen mussten.
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- Es gibt Berge die man besteigen muss, sonst geht der Weg nicht weiter! Endometriose ist eine Reise mit vielen Abenteuern.
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- Eine chronische Erkrankung, die mit „nur Regelschmerzen“ nichts zu tun hat. Schmerzen, die jeden Tag, zu jeder Zeit und an jeder Stelle des Körpers auftreten können sind eine echte Belastung – die endlich Ernst genommen werden muss.
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- Mein Name ist Anita Haug und ich engagiere mich für Frauen, die an unerfülltem Kinderwunsch wegen Endometriose leiden. In meiner Gruppe können sich betroffene Frauen in einem geschützten Rahmen austauschen. „Die Tatsache, dass eine Krankheit, die so häufig ist wie Endometriose, sie ist die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung, weder von den Frauen noch von den Gynäkologen erkannt wird, kann sich nur mit Offenheit der Frauen und Aufklärung ändern.“
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- Endometriose ist für mich wie eine Achterbahn mal „hoch und mal runter“.
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- Jeder Tag ist ein Kampf mit Schmerzen und Unsicherheit. Dabei nicht aufzugeben ist schwer.
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- Starke Menstruationsschmerzen sind nicht normal & ihr solltet sie prüfen lassen! Ich leide an sehr starken Schmerzen und die wurden nie ernst genommen von Ärzten. Nun fehlt mir ein Eierstock & Zysten treten immerwieder auf. Auch depressive Episoden, Rückenschmerzen, Fatigue sind meine Begleiter. Dialoge mit Herz 💛 sind unfassbar wichtig & bringen Mit & Aufmerksamkeit. Ich breche das Tabu des Schweigens. ✊🏼
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- Aufgeben ist keine Option!!!
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- Meine Diagnose habe ich erst seit 4 Wochen. Im Nachhinein bin ich mir sicher dass ich schon seit meiner ersten Periode, vor 25 Jahren, darunter leide. Nur habe ich und auch die Ärzte die Probleme nie ernst genommen. Ich dachte auch es gehört einfach dazu… Mit Absetzen der Pille vor zwei Jahren um hormonfrei zu leben wurde die Schmerzen unerträglich. Es ist dringend notwendig, dass die Ärzte besser aufgeklärt werden und die Probleme der Frauen Ernst genommen werden.
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- Kein Arzt kam in den letzten 20 Jahren darauf, dass ich Endometriose habe – die Diagnose musste ich mir selber recherchieren und erkämpfen. So viele Jahre mit immer stärkeren Beschwerden, die mich fast täglich beeinträchtigen und mir viel meiner Energie und Lebensqualität nehmen. Endometriose ist so viel mehr als „nur“ Schmerzen. Endometriose ist ständig Magen-Darm-Probleme, Fatigue, Kreislaufbeschwerden, Depressionen und so vieles mehr. Endometriose zerstört Organe und nimmt die Möglichkeit, Mutter zu werden. Es muss endlich mehr zu den Ursachen und wirklichen, effektiven Behandlungsmöglichkeiten geforscht werden und ÄrztInnen fachübergreifend dafür sensibilisiert werden, damit wir nicht weiter (unerkannt) leiden.
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- Ich bin ein Lebensfroher Mensch, aber diese Krankheit hat mir sämtliche Lebensqualität genommen. Ich bin 32 und habe seit 2,5 Jahren dauerhafte Schmerzen, jeden Tag. (trotz Ops) Ich schaffe es nicht mehr mich und mein Kind alleine zu versorgen. Die meisten Ärzte wissen nichts über Endometriose und nehmen sie nicht ernst. Das muss sich ändern!
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- Nach fast einem Jahrzehnt monatlich schlimmer werdenden Leid habe ich 2021 zufällig und erstmalig von Endometriose erfahren. Nach Recherchen haben sich alle „Mankos“ wie ein Puzzle Stück zusammen gefügt und ich hatte endlich eine Diagnose. Beim gefühlt 100sten Frauenarzt erzählte ich davon und es hieß“ah, stimmt das könnte Man Mal überprüfen so wie sie immer leiden. Jahrelang hieß es, der Schmerz würde nun Mal zur Periode gehören und solle sich nicht so anstellen (schmerzen bis zum erbrechen & bis zur Ohnmacht und das jeden Monat Mind 3 Tage und weitere 7 Tage Blutverlust!!) oder eben Hormone zu sich nehmen um den Schmerz zu lindern. Forschungen? Lohnen sich nicht, da halt frauenleid und die Entscheider dessen? Männer, welche solch Schmerz keine 5 min aushalten können. Zumindest waren die Geburtswehen fast ein Spaziergang gegen die monatlichen Qualen. Seit meiner Bauchspiegelung habe ich zig Freundinnen aufklären können und bei 4en davon konnte ich durch die „Aufklärung“ grosses bewegen.
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- Wir Betroffene sollten endlich mal ernst genommen werden.
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- Ich sehe nicht krank aus, grade das macht die Endometriose so gefährlich.
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- Das Bauchgefühl weiß oft mehr als jeder Arzt.